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160 Jahre Max und Moritz - Neue Ausstellung

 160 Jahre Max und Moritz

Neue Ausstellung im Museum Wilhelm Busch, Hannover


(Bild Copyright Museum Wilhelm Busch, / karikatur-museum.de)

BÖSE?! Widerstand und Verbrechen
160 Jahre Max und Moritz

Max und Moritz, die vielleicht ungezogensten Kinder der Welt, werden dieses Jahr 160 Jahre alt. Das MUSEUM Wilhelm BUSCH Hannover widmet den beiden Unverbesserlichen darum eine Sonderausstellung. In „BÖSE?! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz“ begegnen Besucher*innen den bösen Buben und ihrem Schöpfer Wilhelm Busch ganz persönlich und erfahren, wie alles kam, wie es eben kam.

Lesen Sie - nach dem Klick auf den untenstehenden Link - alles Wissenswerte und die wichtigen Informationen zur Ausstellung "160 Jahre Max und Moritz"


(Copyright by karikatur-museum.de)

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PS. von typoinfo.ch:

Max und Moritz – verlegerischer Super-Glücksfall

In der Rückblende - von ihrer Entstehung bis ins 21. Jahrhundert - darf die Geschichte von «Max und Moritz» mit Fug und Recht als verlegerischer Super-Glücksfall bezeichnet werden. Neben dem monetären Erfolg haben die Erlebnisse der beiden Lausbuben vor allem auch tausenden und abertausenden von Kindern ein prickelndes, stark in der Erinnerung haftendes Lese-Erlebnis bereitet.

Zu diesem Thema schreibt Michaela Diers in ihrer Biographie «Wilhelm Busch, Leben und Werk» (dtv 2008) folgenden Hinweis:«(Zitat) Wilhelm Busch bot seinerzeit seinem Dresdener Verleger das Manuskript von «Max und Moritz» an und verzichtete dabei auf jegliche Honorarforderungen. Verleger Heinrich Richter lehnte das Manuskript allerdings wegen mangelnder Verkaufsaussichten ab. Schließlich erwarb Buschs alter Verleger Kaspar Braun für eine einmalige Zahlung von 1000 Gulden die Rechte an der Bildergeschichte. Dies entsprach etwa zwei Jahreslöhnen eines Handwerkers und war für Busch eine stolze Summe. Für Braun sollte sich das Geschäft als verlegerischer Glücksgriff erweisen (Ende Zitat).


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